Eine Insel

Nachdem unser Sohn in der Schule eine Geschichte von Michael Ende besprochen hatte, kam die Frage auf, ob ich nicht eine kleine Modellbahn bauen könnte. Da ich die letzte 20 Jahre nur auf Module geplant und gebaut hatte, war eine feste Anlage eine neue Herausforderung. Ein Gleisplan wurde entworfen der einen Punkt zu Punkt Betrieb ermöglicht. In Anbetracht einer möglichen Ausstellung wäre aber eine Rundstrecke vielleicht doch sinnvoller gewesen. 

99 7241 auf dem Brocken 02.04.2010

Das Ziel der Bahn auf der Insel, der Leuchtturm.

Beschreibung


So wurde eine Anlage geplant, die über einen Damm auf die Insel kommt, dort gibt es auch die Möglichkeit noch was anzuschließen. Es sind hier Schraublöcher für den Anschluss an FREMO H0e Module vorhanden.
Am Bahnhof ist eine Anlegestelle für Boote. Dann geht die Strecke an einem Lokschuppen, nach Nordostdeutschen Vorbild, vorbei in einen Tunnel und steil nach oben. Auf der einen Seite wird ein kleines Herrenhaus umrundet. Dieses hat auch eine Haltestelle. Weiter geht es über eine Steinbrücke auf die andere Seite mit dem Endbahnhof am Leuchtturm. Dort gibt es einen Campingplatz, abenteuerlich auf einer Steilklippe.


Aufbau

Die Basis ist ein offener Rahmen. Auf diesem kam eine Holzplatte, aus der die Trasse ausgeschnitten wurde. Diese ist dann entsprecht mit Stützen nach oben aufgeständert.
Der Gleisbau erfolgte mit Peco H0e Feldbahnweichen und Flexgleisen. Die Weichen werden manuell, über Stellstangen, von der Anlagen Vorderkante gestellt. Diese Methode erfordert einige mechanische Umlenkungen, um auch die Weichen am Leuchtturm zu erreichen. Die Unterflur-Weichenantriebe sind einfache Schieber in Kulissen die selbst entworfen, und aus MDF Platten gelasert wurden.
Elektrisch angeschlossen wurde alles Zusammen, auf Büschel Stecker unter der Anlage. Eine Herzstück Polarisierung ist wegen den isolierten Herzstücken der Peco Weichen nicht nötig. Gesteuert wird über DCC. Die Fahrzeuge sind entsprechend digitalisiert.
Die Kaimauer am Anleger und die Brücke sind aus Kappa Platten, in welche die Steinstruktur graviert und bemalt wurde. Der Leuchtturm ist Gellen auf Hiddensee, ein Laserbausatz von Shipyard. Das kleine Empfangsgebäude ist selbst gebaut in Anlehnung an ein Vorbild in Frankreich. Auf dem Campingplatz steht ein kleines Waschhaus mit Toilette, Dusche und Waschbecken. Das warme Wasser kommt von einem schwarzen Fass auf dem Wellblechdach. Das Ganze ist selbst entworfen und gebaut. Die Zelte auf dem Platz sind von Artitec.


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