H0m - Meterspur

Eigentlich hatte meine H0 Modellbahn Karriere mit H0m Begonnen. Nach einem Urlaub in Graubünden in den frühen 1980er Jahren war es mir erst bewusst,
dass es auch Schmalspur Bahnen gibt. Durch die RhB war es dann das Meterspur Vorbild. Im Laufe der Zeit kamen dann weitere Themen dazu.
Insbesondere Anfang der Neunziger beschaffte ich eine Spreewaldlok von Zeuke/Bemo. 
Dann reifte auch die Idee mit dem Vorbild im Harz. Im Übrigen gab und gibt es auch in Frankreich eine große Anzahl von
hochinteressanten Schmalspurbahnen mit 1 Meter Spurweite. 

99 7241 auf dem Brocken 02.04.2010

99 7241 auf dem Brocken am 02.04.2010

H0m Modulbau


Für die Modellbahn im der Größe H0m habe ich verschiedene FREMO Module gebaut. Einige dieser Projekte möchte ich hier vorstellen. 

Modul Mägdesprung - ein Langzeitprojekt: 

Bei einem Fremo Treffen im Jahr 2009 stellte sich heraus, dass in der H0m Gruppe ein Kreuzungsbahnhof fehlt.
Weiterhin wollte ich in meinem Hobbyraum auch etwas zum Probefahren haben. Dieses Stück musste daher  auch auf den Unterbau „Ivar“ von IKEA passen. Da mich Mägdesprung schon immer interessiert hat, fiel die Entscheidung diesen Bahnhof zu bauen.
Zu Beginn wurde erste mal geplant wie das auszusehen hat. Der Gleisplan aus dem Zeunert Buch wurde etwas angepasst um 90 Grad um die Kurve zu kommen. Dann musste
das auf den FREMO H03 Übergang angepasst werden. Das Modul besteht aus 5 Segmenten die zusammen geschraubt eine Transportkiste von 1200x500x400 mm ergeben.
Im Gegensatz zum Vorbild wird das Modell auch per Schlüsseltechnik aus dem Hause Outbus verschlossen. Der Zf Schlüssel ist der FREMO DR Schlüssel der auch bei
der DR Kleinbahn eingesetzt wird. Die Vorrichtung besteht aus einem Riegel der mit dem Zf Schlüssel bewegt wird und dann die entsprechenden Weichen- bzw.
Sperrenschlüssel frei geben. Über den Schlüssel der Gleissperre des Ladegleises wird dann der zugehörige Weichenschlüssel frei gegeben. Bei meinem Modul kommen
die EW-6d-100-1:7 Weichen zum Einsatz, davon hatte ich noch die Zeichnung von Modellwerk.
Die Modulkästen wurden beim Tischler in Auftrag gegeben.  Die Segmente werden mit jeweils 4 Schrauben verbunden. Dabei werden M6 Einschlagmuttern mit 6mm aufgebohrt und mit M6 Schrauben verschraubt. Das sind dann gleich Passbuchsen um den späteren Auf- und Abbau zu beschleunigen.
Unter dem Modul erfolgte die Verdrahtung. An den Modulübergängen mit Büschelstecker/-buchsen und zwischen den Segmenten mit Thamyia Steckern (Akku Verbinder aus den RC Modellbau). Es wurde je Pol eine 2,5mm² Leitung durchgezogen von denen die Gleise elektrisch versorgt werden. Das Ganze wird auch so in den Fremo Modulbauhandbüchern beschrieben.
Nach dem Gleisbau wurde die Landschaft grob vorgeformt. Dazu sind PS Dämmstoffplatten aufgeklebt und entsprechend passen geschnitzt worden.
Das Ganze wurde das mit Spachtelmasse geglättet und gestrichen. Dann erfolgte das Schottern der Gleise. Mit feinem Sand ist der Schüttbahnsteig erstellt worden, ebenfalls
mit einem Unterbau aus Styrodur. Am Bahnhofskopf Richtung Gernrode quert die Fernstraße die Gleise. Diese wurde aus Kappa-Platten angeformt und als Kopfsteinpflaster-Strasse ausgeführt. In die Oberfläche der Kappaplatten erfolgte dann durch prägen der Pflasterstrasse die Gestaltung. Anschließend wurde die Strasse entsprechend eingefärbt. 

Bilder vom Modulbau

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